Biblische Geschichten sind häufig in alte Worte und komplexe Metaphern gepackt. Gerade für Kinder und Jugendliche können sie schwer verständlich sein. Der Religionskurs des 6. Jahrgangs der Klassen 6B und 6D haben daher versucht, diese Worte aus heutiger Sicht nachvollziehbar zu machen und auf besondere Art zu gestalten:
Der Beter von Psalm 23 geht durch eine Landschaft. Wie ist der Weg in den einzelnen Versen beschaffen? Wie sieht es um ihn herum aus, wenn er durch eine „grüne Aue“ geht? Was erlebt er im „dunklen Tal“? – Mit unter anderem diesen Leitfragen erstellten die Schüler:innen Psalmwege aus Naturmaterialien, die vorher auf dem Schulhof und zuhause im Garten gesammelt wurden. Auch weitere Bastelmaterialien wurden verbaut.
Anschließend wurden alle Werke in einem Galerierundgang betrachtet und drei Psalmwege prämiert. Die Auswahl fiel schwer, da viele tolle Ergebnisse zustande kamen. Am Ende konnten sich die drei oben abgebildeten durchsetzen: Das „künstlerisch ansprechendste“ (Finja Urbas), das „kreativste mit den meisten Naturmaterialien“ (Mareen Neumayer) und was den „Inhalt am besten darstellt“ (Liam Wagner).